Kredit für eine Küche

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Den Kredit für eine Küche nimmt je nach Situation der Vermieter oder der Bewohner auf. Nicht nur bei Ferienwohnungen, Studierendenetagen und möblierten Appartements, sondern in einigen Bundesländern bei nahezu allen oder zumindest bei schlichten Wohnungen ist es üblich, dass der Eigentümer die Küche oder zumindest die Kochgelegenheit, das Abwaschbecken und die Arbeitsplatte als Grundausstattung stellt. Die Kreditbeantragung unterscheidet sich je nachdem, ob der Vermieter oder der Mieter die Küche bezahlt.

In beiden Fällen besteht die Möglichkeit, keinen externen Kredit für die Küche aufzunehmen, falls der Händler eine Teilzahlung ermöglicht. Das ist bei einem Teil der Geschäfte möglich und erfolgt regelmäßig zu niedrigen Zinsen, zum Teil sogar in Form einer zinsfreien Ratenzahlung. Bei einem Kostenvergleich achten angehende Küchenkäufer nicht ausschließlich auf die unterschiedlichen Zinsen, sondern auch auf den Verkaufspreis der Küche. Nicht selten bieten Händler, bei denen keine Teilzahlung möglich ist, diese zu deutlich niedrigeren Preisen als ihre eine Ratenzahlung ermöglichende Mitbewerber an, sodass die externe Kreditaufnahme mit den geringeren Gesamtausgaben verbunden ist. Bei einem Kostenvergleich bedenken angehende Küchenkäufer auch, dass der eine eigene Finanzierung anbietende Händler möglicherweise einen Rabatt auf den Küchenpreis oder auf die Installationskosten einräumt, wenn die Finanzierung über eine externe Bank erfolgt.

Kreditaufnahme für eine Küche durch den Vermieter

Wenn der Eigentümer einer zu vermietenden Immobilie einen Kredit für eine Küche aufnimmt, wickelt er diesen als Betriebskredit ab. Maßgeblich für die Kreditentscheidung der Bank ist in diesem Fall in erster Linie nicht das persönliche Einkommen, sondern die Zuverlässigkeit der späteren Einnahme durch die Vermietung der mit der Küche ausgestatteten Wohnung. Bei Betriebskreditkrediten besteht die Möglichkeit, den Beginn der Tilgung erst nach einer Anlaufzeit zu vereinbaren, sodass die ersten Raten fällig werden, wenn das Mietobjekt Zinsen abwirft. Zusätzlich erleichtert die konsequente Trennung des privaten und des betrieblichen Bankkontos dem Hauseigentümer die Anerkennung der zu zahlenden Kreditzinsen als Betriebsausgaben.

Ebenso wie bei einer vermieteten Wohnung gehört die Einrichtung einer Küche für die Mitarbeiter eines Betriebes zu den betrieblichen Aufwendungen und wird über einen Betriebskredit abgewickelt.

Der Bankkredit für eine selbst verwendete Küche

Die preiswerteste Kreditlösung für eine Küche stellt das Bausparkassendarlehen dar. Dieser steht nicht nur Besitzern von Wohneigentum, sondern auch Mietern zur Verfügung, sofern diese über einen zuteilungsreifen Bausparvertrag verfügen. Der günstige Kredit der Bausparkasse ist jedoch nicht für jede beliebige Küche, sondern grundsätzlich nur für eine Einbauküche erhältlich.

Einzelne Banken bieten ein Einrichtungsdarlehen als einen vergünstigten Kredit auch für eine Küche an. Hierbei ist es unerheblich, ob sich der Kreditnehmer für eine Einbauküche oder für freistehende einzelne Küchenmöbel entscheidet. Auch die Finanzierung einzelner Einrichtungsgegenstände für die Küche ist über ein Einrichtungsdarlehen möglich. Voraussetzung für die Gewähr des vergünstigten Zinssatzes ist, dass der Bankkunde der Bank die Rechnung des Küchenlieferanten als Verwendungsnachweis über die Kreditsumme zusendet.

Die besonderen Einrichtungsdarlehen sind günstiger als Kredite ohne Zweckbindung derselben Bank. Es ist jedoch denkbar, dass ein weiteres Geldinstitut den Kredit für die Küche ohne formale Zweckbindung zu einem noch günstigeren Zinssatz vergibt. Aus diesem Grund ist ein sorgfältiger Kreditvergleich für die Küchenfinanzierung unverzichtbar. Das zentrale Kriterium stellt der effektive Jahreszins dar, der alle Kreditnebenkosten enthält. Küchenkäufer mit geringen Einkünften bevorzugen bei einem Kredit für die Küche eine möglichst lange Laufzeit, die mit niedrigen monatlichen Raten verbunden ist. Bei der Haushaltsrechnung für den Küchenkredit untersucht das Geldinstitut, ob der angehende Kunde die monatlichen Raten mit seinem anerkannten Einkommen zuverlässig begleichen kann. Der Unterschied zwischen dem relevanten und dem tatsächlichen Einkommen ergibt sich daraus, dass viele Banken Nebeneinkünfte bei der Kreditprüfung nicht mitberücksichtigen.

Paare stellen den Kreditantrag für die neue Küche am besten zu zweit, zumal sie diese gemeinsam nutzen werden. Zugleich führt die Bank in diesem Fall die Haushaltsrechnung mit beiden Einkünften durch.

Selbstständige und Freiberufler, die einen Kredit für die Küche in ihrem Wohneigentum oder in ihrer Mietwohnung aufnehmen möchten, achten zusätzlich darauf, dass einzelne Banken Darlehen generell nur an Arbeitnehmer vergeben. Sie stellen den Kreditantrag für die Küche bei einem Geldinstitut, das sie grundsätzlich als Darlehensnehmer akzeptiert.

Die Beantragung des Kredites für eine Küche bei schwacher Bonität

Eine schwache Bonität beruht nicht ausschließlich auf einem negativen Schufa-Eintrag, sondern kann auch Folge eines geringen eigenen Einkommens sein. Besonders junge Menschen, die während ihres Studiums erstmals einen Kredit für eine Küche benötigen, erzielen oftmals kein oder ein geringes eigenes Einkommen. Bei der Kreditaufnahme bietet sich die Unterstützung eines Elternteils als Mitkreditantragsteller an. Diese Möglichkeit besteht bei den Geldinstituten, die keine gemeinsame Wohnadresse beider Kunden voraussetzen, was auf den größten Teil der Banken zutrifft.

Im Falle einer negativen Schufa ist die Beantragung eines Schweizer Kredites auch für eine neue Küche denkbar. Aufgrund der Betragsobergrenze von je nach Bank 3500 bis 5000 Euro eignet sich der Kredit ohne Schufa jedoch nur für die Finanzierung einer einfachen Kücheneinrichtung. Höhere Kreditbeträge sind selbst bei Negativeinträgen in der Bonitätsauskunft über einen Kreditvermittler möglich, der bei unterschiedlichen inländischen und ausländischen Geldinstituten nachfragt.

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