Kredit für neue Fenster

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Ein Kredit für neue Fenster lässt sich wahlweise als Immobiliendarlehen oder als Verbraucherkredit aufnehmen. Zudem besteht in einigen Fällen ein Anrecht auf einen Förderkredit. Welche Kreditform für die Fenstererneuerung am besten geeignet ist, richtet sich nach dem Einzelfall.

Die mit der Fenstermodernisierung verbundene Energieeinsparung refinanziert einen erheblichen Teil der Kreditkosten. Bei nicht selbst genutzten Immobilien verbessern moderne Fenster die Vermietbarkeit, da die meisten Mietinteressenten auf die anfallenden Heizkosten achten.

Einen günstigen Kredit für den Kauf und Einbau neuer Fenster finden Hausbesitzer, indem sie die Angebote sowohl für Immobiliendarlehen als auch für Verbraucherkredite vergleichen. Dabei berücksichtigen sie neben den effektiven Zinsen die bei Immobilienkrediten anfallenden Zusatzkosten für den Grundbucheintrag und achten auch auf die Rückzahlungsbestimmungen. Eine flexible Rückzahlung rechtfertigt bei der Fensterfinanzierung einen geringen Zinsaufschlag gegenüber dem zwar billigsten, aber völlig starren Angebot.

Förderkredite für neue Fenster

Die Bestimmungen der bundeseigenen Förderkreditanstalt werden regelmäßig geändert, sodass Hauseigentümer sich vor der Kreditaufnahme für neue Fenster die aktuellen Regeln informieren. Grundsätzlich besteht eine Fördermöglichkeit, wenn der Fenstereinbau mit einer deutlichen Energieeinsparung verbunden ist. Des Weiteren fördert die KfW Bank den Einbau neuer Fenster in unter Denkmalschutz stehenden Häusern.

Neben der bundeseigenen Kreditanstalt bieten überregionale Genossenschaftsbanken, die sich auf die Förderung umweltfreundlicher Maßnahmen spezialisiert haben, einen günstigen Kredit für neue Fenster an. Vorteilhaft gegenüber der staatlichen Förderbank ist die Möglichkeit der direkten Kreditbeantragung, während sich die KfW-Darlehen nur indirekt über eine Geschäftsbank beantragen lassen.

Der Immobilienkredit für die neuen Fenster

Immobilienkredite sind mit günstigeren Zinsen als Verbraucherdarlehen verbunden, da sie über die Grundschuld abgesichert sind. Für den Grundbucheintrag entstehen jedoch zusätzliche Kosten, die der Kreditnehmer direkt an den Notar sowie an das Grundbuchamt zahlt und die somit nicht in den effektiven Jahreszinssatz eingehen. Dass bei Immobilienkrediten längere Laufzeiten als bei Verbraucherkrediten möglich sind, ist aufgrund der geringen Kreditsumme für die Fensterfinanzierung unerheblich.

Immer mehr Banken verzichten bei Immobiliendarlehen über geringe Beträge auf die Eintragung einer Grundschuld, sodass die zusätzlichen Verwaltungskosten entfallen. Ein derartiges Darlehen ist als Kredit für neue Fenster geeignet.

Eine weitere Möglichkeit, einen günstigen Kredit für die neuen Fenster zu erhalten, bietet der Bausparvertrag. Es ist in jedem Fall sinnvoll, dass ein Hauseigentümer einen solchen abschließt, um mit den Ersparnissen und dem Bauspardarlehen Renovierungsarbeiten oder Modernisierungsmaßnahmen wie einen Fenstereinbau zu finanzieren. Bausparkredite werden zu ausgesprochen günstigen Zinsen vergeben und lassen sich grundsätzlich flexibel tilgen.

Der Verbraucherkredit für die neuen Fenster

Bei gewöhnlichen Verbraucherkrediten fragen die Banken nicht nach, ob ihre Kunden den beantragen Kredit für neue Fenster oder für sonstige Zwecke verwenden. Die Kreditvergabe erfolgt vielmehr ohne Zweckbindung. Der gegenüber einem Immobiliendarlehen höhere effektive Jahreszinssatz wird durch die nicht entstehenden Kosten für den Grundbucheintrag ausgeglichen.

Verschiedene Banken bieten Renovierungskredite an, die sie als Verbraucherdarlehen und nicht als Immobilienkredite abwickeln. Für die Berechnung der vergünstigten Zinsen verlangen sie einen Verwendungsnachweis. In der Regel vergeben sie die Darlehen mit einem ermäßigten Zinssatz für alle Arten von Renovierungsmaßnahmen, ohne zusätzliche Anforderungen an eine mögliche Energieeinsparung zu stellen.

Bei regionalen Volksbanken und Sparkassen erhalten Hauseigentümer einen günstigen Kredit für neue Fenster, wenn sie einen ortsansässigen Fensterbauer mit den anfallenden Handwerksarbeiten beauftragen. Das ist ohnehin sinnvoll, denn von weither anreisende Handwerker rentieren sich aufgrund der Fahrtkosten nur bei großen Objekten und nicht bei Wohneigentum oder kleineren Miethäusern. Die meisten regionalen Genossenschaftsbanken und Sparkassen erheben außer der Beauftragung des ortsansässigen Handwerkers keine weiteren Forderungen für die günstige Kreditfinanzierung.

Verbraucherkredite bieten gegenüber Immobilienkrediten grundsätzlich eine höhere Flexibilität, da ihre vorzeitige Rückzahlung gegen die Entrichtung angemessener Vorfälligkeitszinsen grundsätzlich statthaft ist. Es ist jedoch bei beiden Kreditvarianten möglich und für den Kreditnehmer vorteilhaft, in den Darlehensvertrag das Recht auf kostenfreie Sondertilgungen aufzunehmen.

Auch bei Hauseigentümern ist es denkbar, dass sie vorübergehend über eine schwache Bonität verfügen. Falls ein Bankdarlehen aus diesem Grund nicht oder schwer erhältlich ist, bietet sich ein privater Kredit für neue Fenster an. Einen solchen beantragen Kreditsuchende auf einer Online-Plattform zur Privatkreditvermittlung. Die Zeichnung der Gesamtsumme erfolgt üblicherweise in mehreren Teilbeträgen durch verschiedene als Kreditgeber angemeldete Mitglieder. Je genauere Angaben der Hauseigentümer über den geplanten Fenstereinbau und über seine aktuelle finanzielle Situation vornimmt, desto schneller zeichnen erfahrungsgemäß die potentiellen Privatkreditgeber die gestellte Anfrage.

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